Dienstag, 14. Dezember 2010

einschreiben.


folgende situation ereignete sich am heutigen tage:

gestern war ein abholschein von der post im briefkasten.
ich schon in euphorischer vorfreude. denn post aus hong kong wartet auf mich zur abholung.
heute war ich dann bei der post und wollte mit dem abholschein mein einschreiben in empfang nehmen.
nach dem ich 15 minuten anstand, war die dame am schalten zu meinem "glück" dann auch noch äußerst misslaunig.
also super voraussetzung dafür, wenn auf dem abholschein henne und nicht wie in meinem ausweis henriette steht.
es kam dann zu diesem schönem dialog, als die frau von der post die daten von meinem abholschein mit meinem ausweis verglich:
sie: hm. hier steht aber henne. wer ist denn henne?
ich: das ist mein spitzname.
sie: das ist für ein einschreiben aber ungünstig.
ich: wieso?
sie: weil hier henne steht.
ich: ..
sie: und ohne vollmacht von henne zur abholung für henriette kann ich das so nicht rausgeben.
ich: dann geben sie mir doch bitte einen stift.
sie: .. (geht das einschreiben suchen)

nun ja. dienst nach vorschrift nennt man sowas wohl.

zweiter akt - auftritt frau von der post
sie: komischer weise ist ihr einschreiben nicht da. ich muss ein reklamationsschreiben fertig machen. wir rufen sie dann an, wenn ihr einschreiben wieder auftaucht.

dritter akt - auftritt henne in ihrer wohnung
ich komm 1,5 stunden später nach hause und habe einen anruf auf dem anrufbeantworter.
mein einschreiben wäre jetzt doch aufgetaucht.
ich könne es abholen kommen.


MÖÖP!

3 Kommentare:

  1. oje. blöd.
    aber sieh es mal so: immerhin haben die dich angerufen!! ;)

    AntwortenLöschen
  2. Ach sowas ist doch immer wieder schön, missgelaunte Menschen geben ihre Laune an andere weiter, die gar nichts dafür können...

    AntwortenLöschen
  3. ein klassiker. und "mööp" ist die einzige Art damit umzugehen. :)

    AntwortenLöschen

Related Posts Plugin for WordPress, Blogger...